Österreich

Drama um toten GPS-Storch Niki

Heute Redaktion
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Bild: WWF

Einer der beiden jungen Störche, die in Marchegg mit einem Hightech-Rucksack ausgestattet worden sind, ist nun tot, wie die NÖN berichtet. Nun erhebt der Storchenvater erneut schwere Vorwürfe gegen den WWF, welche diese von sich weist.

worden sind, ist nun tot, wie die NÖN berichtet. Nun erhebt der „Storchenvater“ erneut schwere Vorwürfe gegen den WWF, welche diese von sich weist.

Der WWF hatte zwei Jungstörchen in Marchegg GPS-Sender an den Rücken geschnallt - Schon damals gab es heftige Kritik, weil die Tiere unter den Hightech-Geräten leiden würden, so der Vorwurf. Nun ist einer der beiden Vögel, Niki, tot.

„Storchenvater“ Gerhard Maywald ist sich sicher, dass der GPS-Sender für den Tod des Tiers verantwortlich ist: „Ein Jungstorch wird durch den GPS-Rucksack in seiner Bewegung eingeschränkt. Darüber hinaus müsse das Tier bei der Installation des Senders eine Stunde lang Todesängste ausstehen, so ein weiterer Vorwurf. Er sieht auch keinen Sinn in dem Projekt, da die Route der ögel zu 90 Prozent ohnhin geklärt sei.
Obduktion angeordnet

WWF-Leiterin Karin Donnerbaum weist die Vorwürfe zurück. Trotzdem werden nun die Überreste des Vogels an der Veterinäruni in Wien untersucht.

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