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"Dreht sie ab" - Fans nervt Motsis positive Stimmung

Am Samstag flimmerte die zweite Folge von "Big Performance" im TV. Die Zuschauer waren genervt - und zwar von einer Jurorin.

David Slomo
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Immer gut gelaunt - manchmal einen Tick zu viel?
Immer gut gelaunt - manchmal einen Tick zu viel?
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Das Konzept ist bekannt aus einer anderen Show, trotzdem ist es ein wenig anders. Statt sich in Plüsch-Monster oder Drachen zu verwandeln, schlüpfen bei der RTL-Show "Big Performance" verschiedenste Promis in die Körper von Superstars. In der ersten Sendung wählten die Zuseher den verstorbenen Prince raus. Dahinter steckte ein anderer "Prince" - und zwar Prince Damien, Dschungelkönig und DSDS-Siger. 

In der zweiten Folge geriet der Ratespaß aber in den Hintergrund. Verantwortlich dafür war allen voran Jurorin Motsi Mabuse. Schon bei der Tanzshow "Let's Dance" fällt sie durch ihre überdreht positive Art auf. Diese scheint aber nicht alle mitzureißen. Vor allem dann nicht, wenn sie in die Performances der Künstler reinlacht.

"Lasst mich in Ruhe!"

Konkret geht es um den Auftritt von Elton John. Während der Sänger mit seinem Spazierstock auf der Bühne herumstolzierte und "I'm still standing" sang, bekam Motsi einen Lachanfall. Dieser führte dazu, dass man sich stark konzentrieren musste, um die Stimme des Promis zu erkennen. Da verging dem Publikum schnell das Lachen. Auf Twitter hieß es: "Würdet ihr bitte Motsi Mabuse den Ton während des Auftritts abdrehen?" Ein anderer User meinte: "Wie soll das funktionieren, wenn man den Gesang hören will?"

Die Jurorin reagierte schließlich sogar und zeigte sich ebenfalls genervt. Meinte nur: "Oh bitte. Du bist definitiv kein Künstler". Doch die Welle an negativen Kommentaren riss einfach nicht ab. Im Gegenteil: Die Ablehnung gegen die Jurorin verstärkte sich. "Lasst mich einfach in Ruhe", schrieb Motsi schließlich. Darauf wollte aber eben niemand so recht hören.

Letzten Endes musste dann tatsächlich Elton John seine Maske abnehmen. Ob es tatsächlich an dem Gelächter von Motsi Mabuse lag? Das weiß keiner so genau. Wäre aber eine gute Ausrede für Moderator Wolfram Kons, der sich hinter dem Superstar versteckte.

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