Österreich

Drei Einsätze: Polizei verfolgte Allahu Akbar-Schreier

Heute Redaktion
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Bild: Heute.at-Montage

Am Mittwochvormittag lief ein junger Afghane laut brüllend durch Graz. Dreimal riefen wegen ihm Zeugen die Polizei, doch die Beamten verpassten den Mann jedesmal um Haaresbreite. Erst beim dritten Einsatz bekamen sie den 23-Jährigen zu fassen. Der wehrte sich heftig.

 

Gegen 10.30 Uhr war der 23-jährige Afghane bei einer Wohnung im Grazer Breitenweg, randalierte und brüllte laut "Allahu Akbar". Zeugen riefen die Polizei, doch noch bevor die Beamten eintrafen, lief der Mann weg. 

Eine Stunde später wurden die Beamten erneut alarmiert. Inzwischen sei der Brüllende bei einer Bushaltestelle bei der Eisteichstraße. Dort soll er Passanten blöd angesprochen haben. Wieder wurde der Polizei berichtet, dass der junge Mann "Allahu Akbar" brülle. Das Szenario wiederholte sich. Bevor die Polizei eintraf, machte sich der Mann aus dem Staub. 

Um die Mittagszeit kam es zum dritten und letzten Einsatz. Der Afghane wurde in der Münzgrabenstraße gesichtet, wo er wieder lautstark auf sich aufmerksam machte. Diesmal kamen die Polizisten rechtzeitig und sprachen den Wüterich an. Daraufhin ging er laut schreiend mit Fäusten und Füßen auf die Polizisten los. 

Die Beamten drückten den 23-Jährigen zu Boden, legten ihm Handschellen an und nahmen ihn fest. Sowohl einer der Polizisten als auch der Randalierer wurden im Gesicht verletzt. 

Der 23-Jährige kam ins LKH Graz, der Mann wird angezeigt.