Was für eine Zwiebel des wilden Lauchs gehalten wurde, stellte sich laut dem Institut für Lebensmitteluntersuchung, Veterinärmedizin und Umwelt als Zwiebel der hochgiftigen Narzisse heraus. Die drei Kärntner wurden vom Notarzt versorgt und befinden sich laut ILV wieder auf dem Weg der Besserung.
ILV-Direktor Gunther Vogl sagte dazu dem ORF: "Wir wurden damit beauftragt, die Vergiftungsursache festzustellen, um einerseits eine optimale Therapie zu gewährleisten, und andererseits möglichen Schaden für weitere Personen abzuwenden. Die vermeintliche Zwiebel des wilden Lauchs hat sich als Zwiebel der Narzisse herausgestellt. Und Narzissen sind hochgiftig".