Österreich

Drei Männer am Berg in den Tod gestürzt

Heute Redaktion
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Bild: Bergrettung Abtenau

Mehrere tödliche Alpinunfälle haben sich am Freitag und Samstag in Österreich ereignet. In Tirol starb ein 18-jähriger Deutscher beim Klettern, auch im Salzburger Pinzgau und Tennengau starben zwei Männer bei Bergunfällen. In Niederösterreich musste eine elfköpfige Wandergruppe von der Rax geborgen werden.

Mehrere tödliche Alpinunfälle haben sich am Freitag und Samstag in Österreich ereignet. In Tirol starb ein 18-jähriger Deutscher beim Klettern, auch im Salzburger Pinzgau und Tennengau starben zwei Männer bei Bergunfällen. In Niederösterreich musste eine elfköpfige Wandergruppe .

Am Samstag fanden Kletterer im Bereich der anspruchsvollen Route Via Corona im Wettersteingebirge die Leiche eines bereits seit Freitag vermissten Deutschen (18). Angehörige hatten Alarm geschlagen, als der junge Mann aus dem Kreis Dachau nicht nachhause kam. Laut Alpinpolizei dürfte der junge Mann ohne Seil geklettert sein, als er aus zehn bis fünfzehn Metern in den Tod stürzte.

Dramatisch endete der Abstieg eines deutschen Pärchens, das in der Nacht auf Samstag auf der Laufener Hütte im Tennengebirge übernachtet hatte. Der Mann (42) stürzte im Bereich der Wandalm in Abtenau über eine zehn Meter hohe Felsstufe und dann weitere 100 Meter in eine Rinne ab. Jede Hilfe kam zu spät.

Auch am Mitterhorn bei Leogang kam es am Samstag zu einem tödlichen Unfall. Ein einheimischer Bergsteiger (52), der mit zwei Kameraden im Bereich der Hainfeldscharte unterwegs war, stürzte 100 Meter ab. Er war auf der Stelle tot.

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