Österreich

Drei Matrosen ersticken auf Schiff in Niederösterreich

Heute Redaktion
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Beim Kraftwerk Greifenstein in Niederösterreich schlug am Sonntagabend der Kapitän eines russischen Schubverbandes Alarm: In seinem Maschinenraum waren drei Matrosen gestorben. Am Montag geht die Suche nach der Ursache weiter.

Beim Kraftwerk Greifenstein in Niederösterreich schlug am Sonntagabend gegen 19 Uhr der Kapitän eines russischen Schubverbandes Alarm: In seinem Maschinenraum waren drei Matrosen gestorben. Am Montag geht die Suche nach der Ursache weiter.

Der Kapitän war mit drei Matrosen an Bord. Das Schiff war flussabwärts Richtung Staatsgrenze unterwegs. Als das Schiff zur Schleuse kam, rief er die beiden Matrosen im Maschinenraum zum Manöver, bekam aber keine Antwort. Daraufhin ging der dritte Matrose nachschauen, kam aber ebenfalls nicht zurück. 

Der Kapitän, der selbst unverletzt blieb, verständigte die Schleusenaufsicht beim Kraftwerk. Die alarmierte sofort die Feuerwehr.

Schuld am Tod der Matrosen seien ausgetretene Gase, so die erste Info von Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Das dürfte aber nicht der Grund für den Tod der drei Matrosen sein, wie neue Erkenntnisse nahelegen. Nun ermittelt die Polizei.