Österreich

Drei Messer im Bett der toten Kärntnerin

Heute Redaktion
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Im Fall der 25-Jährigen, die in Maria Rain bei Klagenfurt tot im Bett neben einem 37-Jährigen gefunden wurde, fand die Polizei drei Messer. Ein Stanley- und zwei 20 Zentimeter lange Küchenmesser sind "mögliche Tatwerkzeuge".

Im Fall der 25-Jährigen, die in Maria Rain bei Klagenfurt tot im Bett neben einem 37-Jährigen gefunden wurde, fand die Polizei drei Messer. Ein Stanley- und zwei 20 Zentimeter lange Küchenmesser sind "mögliche Tatwerkzeuge".

Wie die Kronen Zeitung am Sonntag schreibt, fand man im Bett des Todesopfers aus Kärnten nicht nur sie und , sondern auch drei Messer. "Messer und Klingen wurden gefunden. Welche Werkzeuge wie verwendet wurden, ist aber noch Gegenstand der Ermittlungen", sagte Staatsanwaltschaftssprecher Helmut Jamnig Sonntag früh.

Die tote 25-Jährige war mit Handschellen gefesselt, die Messer sollen direkt neben ihr gelegen haben. "Der 37-Jährige wurde noch nicht einvernommen." Der Zeitpunkt der Vernehmung war Sonntag früh noch unklar. Klar ist bereits, dass .

Im Gegensatz dazu schreibt der Kurier, dass es sich um eine spitze Glasscherbe gehandelt habe. Österreich schrieb von einer Schere oder einem Schraubenzieher als Tatwaffe.

Dass der 37-Jährige gleichzeitig der Täter ist, wird immer wahrscheinlicher. Die Wohnungstüre des Opfers in Maria Rain war von innen verschlossen, weshalb es unwahrscheinlich ist, dass eine weitere Person von draußen hereinkam.

Die Tote hatte eine (kurze) Beziehung mit dem tatverdächtigen 37-Jährigen. Die Kärntner Tageszeitung zitierte einen Polizisten, der von einer "Beziehung sexueller Natur" sprach. "Die Beziehung des Tatverdächtigen und der Frau wird weiter beleuchtet", versicherte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.

In mehreren Zeitungen hieß es auch, die beiden hätten sich von der Arbeitsstelle des Mannes in Unterkärnten gekannt. "Auch das Umfeld der Frau wird weiter untersucht", sagte Jamnig. Ein Bekannter der Toten aus Niederösterreich, der am Samstag von der Polizei befragt wurde, hat laut Österreich ein lückenloses Alibi und komme nicht für die Tat infrage.

APA/Red.