Szene

Drei neue "Landkrimis" folgen im Dezember

Heute Redaktion
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Seit 2014 zieht die erfolgreiche ORF-Landkrimi-Reihe von Bundesland zu Bundesland. Im Dezember geht der mörderische Streifzug mit drei neuen Filmen nach Oberösterreich, ins Burgenland und nach Kärnten.

treffen im Burgenland, am "Kreuz des Südens", aufeinander. Und "Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist" heißt es für Gerhard Liebmann und Simon Hatzl in der Kärntner Landkrimi-Ausgabe.

Seit 2014 zieht die von Bundesland zu Bundesland. Im Dezember geht der mörderische Streifzug mit drei neuen Filmen - jeweils donnerstags um 20.15 Uhr in ORF eins - nach Oberösterreich (3.12.), ins Burgenland (10.12.) und nach Kärnten (17.12.).

"Der Tote am Teich"

Auf dem zugefrorenen Gemeindeteich liegt die übel zugerichtete Leiche eines Urlaubers. Der Mann wurde mit einem Eisstock erschlagen. Der zurückgezogen lebende, ehemalige Polizist Sepp Ahorner (Josef Hader) ist als erster vor Ort. Sepp, der im Dorf als "eigen" gilt, lebt seit seinem Burn-Out bei seiner Mutter (Erni Mangold) und interessiert sich nur mehr für Wildtiere. Die Linzer Kriminalbeamtin Grete Öller (Maria Hofstätter) und ihre Assistentin Lisa Nemeth können mit dem aussortierten Kollegen und seinen merkwürdigen Methoden wenig anfangen. Der Fall scheint als Eifersuchtsmord zunächst ohnehin klar bis sich herausstellt, dass das Opfer nicht nur erschlagen, sondern auch vergiftet wurde. Sepp ermittelt inzwischen auf eigene Faust.

"Kreuz des Südens"

Nach einem traumatischen, aus dem Ruder gelaufenen Einsatz nimmt Polizist Tommy (Andreas Lust) eine Auszeit. Er sucht Ruhe in dem kleinen beschaulichen Dorf im Burgenland, in dem sein Vater, der die Familie vor Jahren verlassen hat, Schuldirektor war und der ihm das alte Schulhaus vererbt hat. Die Dorfbevölkerung nimmt ihn nicht gerade mit offenen Armen auf - die Einzigen, die ihm mit weniger Feindseligkeit begegnen, sind Greißlerin Eva (Franziska Weisz) und die Nachbarin Traude (Maria Urban).

"Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist"

Muck (Gerhard Liebmann), der schüchterne Postenkommandant in der ehemaligen Bergbaugemeinde Hüttenberg, kennt Opfer von Gewaltverbrechen nur aus dem Fernsehen. Er hat ganz andere Probleme. Seinen schrulligen Vater zum Beispiel. Oder Frauen. Dann wird die Tochter des wichtigsten Mannes im Ort im stillgelegten Bergwerk tot aufgefunden. Klagenfurt traut dem unbedarften Provinzpolizisten die Aufklärung nicht zu. Der Chefinspektor persönlich reist an. Mit jeder neuen Information muss Muck sich die Frage stellen ob er den Ort, in dem er lebt, wirklich kennt.