Wetter

Drei Tage Dauerschneefall in Österreich im Anmarsch

Den ersten Schneefall in diesem Herbst hat für viele Regionen das Wochenende zu bieten. Die ZAMG warnt vor Glatteis und Schnee auf den Autobahnen.

Rene Findenig
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Die Wetterexperten warnen vor großen Schneemengen auch auf den Autobahnen.
Die Wetterexperten warnen vor großen Schneemengen auch auf den Autobahnen.
ARNO MELICHAREK / APA / picturedesk.com

"Am Wochenende kommt Bewegung in den bisher sehr trockenen Herbst. Kalte Luft von Norden und Tiefdruckgebiete über Oberitalien sorgen in Österreich für kaltes und feuchtes Wetter. In vielen Regionen wird es von Freitag bis Sonntag zum ersten Mal in diesem Herbst schneien", heißt es von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Nur in ganz tiefen Lagen wird es Schneeregen oder Regen geben, höher schneit es sogar beträchtliche Schneemengen.

"Auch Glatteis durch gefrierenden Regen ist möglich, besonders in der Osthälfte Österreichs. Die Schneefallgrenze liegt größtenteils zwischen 200 und 400 Meter, in Osttirol, Kärnten und der südlichen Steiermark zum Teil noch um 1000 Meter", sagt Thomas Krennert von ZAMG. Und: "Am Samstag schneit und regnet es vor allem an der Südseite der Alpen zeitweise, überall sonst kann es ein wenig auflockern."

Mit winterlichen Fahrbedingungen rechnen!

Am Sonntag wird der Schneefall dann in ganz Österreich wieder häufiger, wieder kann in ganz tiefen Lagen auch Regen oder Schneeregen dabei sein. Wer mit dem Auto unterwegs ist, muss Freitag bis Sonntag besonders auf höher gelegenen Straßen mit winterlichen Fahrbedingungen rechnen. Das gilt auch für einige Autobahnen, wie zum Beispiel im Bereich von Brenner, Pack und Wechsel sowie allgemein auf der Tauernautobahn.

Die ZAMG bittet darum, eigene Wetterbeobachtungen auf wettermelden.at zu erfassen. "Unser Messnetz erfasst das Wetter in Österreich rund um die Uhr sehr detailliert. Aber wo die Schneefallgrenze in den einzelnen Regionen exakt liegt und ob der Schnee nur auf Wiesen oder auch auf Straßen liegen bleibt, lässt sich nicht messen, hier helfen uns Meldungen aus der Bevölkerung sehr", so Krennert, der auch der Projektleiter von wettermelden.at ist. 

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