Drei Tote bei Unfällen in NÖ

Zu zwei tragischen Unfällen kam es Samstagabend und Samstagnacht in NÖ: In Stronsdorf (Mistelbach) kam ein Pkw-Lenker (18) von der Straße ab und überschlug sich mehrmals. Seine drei Beifahrer wurden dabei aus dem Fahrzeug geschleudert. In Tulln rammte ein 28-Jähriger einen Brückenpfeiler. Die Bilanz: Drei Tote und zwei Schwerverletzte.

Ein 18-jähriger Lenker war Samstagabend gegen 19.45 Uhr mit seinen drei Freunden (20 bis 29 Jahre) in Stronsdorf (Bezirk Mistelbach) unterwegs, als er plötzlich die Kontrolle über sein Auto verlor, von der Straße abkam und über eine Böschung raste.

Beifahrer aus Pkw geschleudert

Das Fahrzeug überschlug sich in Folge mehrmals und kam schließlich im angrenzenden Acker zum Stehen. Die drei Beifahrer wurden dabei aus dem Fahrzeug geschleudert. Für einen 20-Jährigen und einen weiteren Beifahrer (29) kam jede Hilfe zu spät, sie starben noch an der Unfallstelle. Der dritte Insasse (20) wurde schwer verletzt, noch vor Ort in künstlichen Tiefschlaf versetzt und mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Meidling geflogen. Der 18-jährige Lenker konnte sich aus dem Auto befreien, auch er wurde verletzt ins Spital nach Mistelbach gebracht.

Weiterer Toter sechs Stunden später

Nur wenige Stunden später (Sonntag um 1.45 Uhr nachts) kam ein 28-jähriger Autolenker in Tulln ums Leben. Nachdem er auf der B14 zwischen Langenrohr und Königstetten die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte, krachte er in einen Brückenpfeiler und überschlug sich. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.