Niederösterreich

Drei Tote und Verletzter bei Lawinenabgang in Gaming

Drama in Gaming: Eine Lawine verschüttete zahlreiche Menschen – laut ersten Infos gab es drei Tote und einen Verletzten.

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Symbolbild nach Lawinenabgang
Symbolbild nach Lawinenabgang
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Groß-Alarm in Gaming (Scheibbs) am Freitag: Eine Lawine hatte eine Vierergruppe mitgerissen - das Quartett war auf Tourenwanderung.

Trio tot geborgen

Binnen kurzer Zeit eilten zahlreiche Rettungskräfte (Bergrettung, Polizei, Alpinpolizei, Rettung, Hubschrauber, Suchhunde usw.) zum Unglücksort. Eine Person konnte noch lebend gerettet werden, für drei Tourengeher kam jede Hilfe zu spät. Das Trio konnte nur noch tot geborgen werden.

Laut Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner ist der Einsatz noch im Laufen: "Es werden weiterhin etwaige Vermisste gesucht." Denn zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch unklar, ob neben dem Quartett weitere Opfer von der Lawine mitgerissen wurden.

Kameraden unter den Opfern

In Summe sollen bis zu sieben Hubschrauber im Einsatz gestanden sein. Ein Toter war ein Bergretter, die anderen waren Alpinpolizisten. Sie waren alle aus der Region und sehr routiniert. Der Schwerverletzte, ein Mitarbeiter der Rettungsleitstelle NÖ und ebenfalls Bergretter, wurde per Christophorus 15 ins Krankenhaus geflogen. Für die Einsatzkräfte war die Rettungsaktion irrsinnig belastend, da es sich bei den Opfern um Kollegen der Bergrettung handelt.

Trauer bei Notruf 144.
Trauer bei Notruf 144.
Facebook/Screenshot

Auf der Facebook-Seite von 144 Notruf Niederösterreich steht: "Beim tragischen Lawinenunglück eben am Ötscher wurde der für die Pagernetztechnik und Systemwartung verantwortliche Mitarbeiter von Notruf NÖ schwer verletzt. Drei weitere Bergkameraden ließen ihr Leben. Wir sind unendlich traurig, aber voller Hoffnung, dass es Chrisu schafft und es ihm bald wieder besser gehen wird. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, Freunden und den Kameraden der Bergrettung.

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