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Drei Verletzte bei Eisberg-Unfall in Titanic-Museum

Im US-Amerikanischen Titanic-Museum gab es am Montag drei Verletzte, weil ein Teil einer Eisberg-Installation zu Boden stürzte.

Leo Stempfl
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Besagte Eisberg-Installation im Titanic-Museum in Pigeon Forge, Tennessee, USA
Besagte Eisberg-Installation im Titanic-Museum in Pigeon Forge, Tennessee, USA
Getty Images

Obwohl die Gefahr, die von Eisbergen ausgeht, an keinem Ort besser bekannt sein dürfte als dem Titanic-Museum, zeigte sich dieses überrascht. "Selbstverständlich hätten wie niemals mit solch einem Vorfall gerechnet, denn die Sicherheit unserer Gäste und Mitarbeiter steht stets an erster Stelle. Wir sind stolz auf unsere hohen Sicherheitsstandards und haben entsprechende Maßnahmen, damit diese aufrechterhalten werden", so die Inhaber laut "New York Daily News".

Keine Eisberg-Abstinenz

Nun wurden aber drei Besucher in Pigeon Forge (Tennessee) verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden, weil ein Teil einer Eisberg-Konstruktion gegen 20 Uhr in sich zusammenbrach. Unmittelbar danach musste das Museum kurzzeitig gesperrt werden, tags darauf konnte es wieder öffnen. Vorerst ohne den künstlichen Eisberg, diesen wieder aufzubauen wird wohl Wochen dauern.

Besucher müssen trotzdem nicht komplett auf die Eisberg-Erfahrung verzichten, denn nach wie vor kann man im Museum seine Hand in Eiswasser stecken und sogar "einen echten Eisberg" berühren, wie auf der Website zu lesen ist.

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