Drogen in toten Ratten ins Gefängnis geschmuggelt

Gefängnismitarbeiter der Justizvollzugsanstalt Dorset im Süden Englands machten jüngst einen außergewöhnlichen Fund: Sie entdeckten drei tote Nagetiere, die laut dem "Guardian" von draußen über den Gefängniszaun geworfen wurden.
Die Tiere hatten am Bauch eine große Naht. Als diese geöffnet wurde, kamen statt Innereien Drogen, Handys, Ladekabel und Sim-Karten zum Vorschein.
Gefahr nicht nur für Insassen
Zuvor hatten Gangs, so die Zeitung, auch schon auf tote Tauben oder Tennisbälle zurückgegriffen, um die Sicherheitsbarrieren im Gefängnis zu umgehen.
Gefängnisminister Rory Stewart sagt: "Der Fund zeigt auf, wie weit Kriminelle gehen, um Drogen ins Gefängnis zu schmuggeln. Und es macht deutlich, wie wichtig es ist, die Sicherheit zu erhöhen." Gelangten solche Gegenstände ins Gefängnis, sei dies eine Gefährdung für die Insassen, die Mitarbeiter sowie die Öffentlichkeit, so Stewart weiter.
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(roy)
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