Auf ihrer eigenen Hochzeitsfeier machte sich eine Braut und ihr Caterer strafbar, nachdem sie Marihuana unter das Hochzeitsessen – Caesar-Salat, Nudeln und Brot – gemischt hatten. Doch was eigentlich ein Scherz seine sollte, entpuppte sich als gefährliches Unterfangen.
So hatten sich gleich mehrere Gäste über Unwohlsein, Herzrasen und seltsame Gedanken beklagt. Die Tante der Braut musste ins Spital, wo die für Marihuana typische psychoaktive Substanz THC in ihrem Blut nachgewiesen wurde. Das berichten mehrere US-Medien, die sich auf am Donnerstag bekanntgewordene Gerichtsdokumente berufen.
Eine Freundin der Braut soll demnach den Caterer gefragt, ob er Marihuana ins Essen gemischt hatte, was dieser wohl bejahte. Auch die Braut habe den "Scherz" zugegeben.
Die Behörden nahmen Proben des Essens, die den Verdacht bestätigten. Die beiden Verdächtigen werden unter anderem wegen Verstößen gegen Lebensmittelvorschriften und Drogengesetze angeklagt. Laut CNN haben beide eine Kaution hinterlegt und werden im Juni einem Richter vorgeführt.