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Drogenboss El Chapo friert in Haft, ist einsam und h...

Heute Redaktion
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Bild: U.L. law Enforcement

Der in New York einsitzende mexikanische Drogenboss El Chapo leidet unter seinen Haftbedingungen, monieren seine Anwälte. Sie reichten einen Antrag ein, um ihn aus er Einzelzelle zu bekommen und damit er seine Frau sehen kann.

Zwei Mal bereits war Joaquin Guzman, genannt El Chapo ("Der Kurze"), aus mexikanischen Gefängnissen geflohen, . Nach seiner erneuten Festnahme lieferten die Behörden ihn dankend an die USA aus, wo er auf seinen Prozess wartet.

Laut seinen Anwälten Michelle Gelernt und Michael Schneider gebe es eine "unberechenbare Klimanlage" in El Chapos Zelle und zu wenig Kleidung ließe in vor Kälte zittern. Wiederholte Bitten, die Temperatur zu erhöhen, seien erfolglos geblieben.

"Er geht nie nach draußen. Seine einzige Gelegenheit, das Tageslicht zu sehen, ist an einem kleinen Fenster auf dem Weg zum Besuch seiner Verteidiger oder der Zelle für körperliches Training", schreiben die Verteidiger in ihrem Antrag auf Hafterleichterung. El Chapo dürfe keine Briefe von seiner Frau empfangen und er habe als Kontakt zur Außenwelt nur ein Radio; er soll daher in eine Gruppenzelle kommen.

El Chapo droht lebenslange Haft in den USA. Er ist wegen 17 Delikten angeklagt, darunter Drogenschmuggel, Geldwäsche und da Anordnen von Morden.