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1,5 Tonnen Kokain in Hamburg beschlagnahmt

Auf einem Containerschiff in Hamburg entdecken Zollfahnder die Ware. Es handelt sich um einen der größten Funde der Hamburger Hafengeschichte.

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Das Kokain hätte von Hamburg über Polen in ganz Europa verteilt werden sollen.
Das Kokain hätte von Hamburg über Polen in ganz Europa verteilt werden sollen.
Foto: Christian Charisius/dpa

Ersten Angaben des Zollfahndungsamtes zufolge sollen die abgepackten Drogen in einem Container zwischen Reissäcken versteckt worden sein. Bei einer Durchleuchtung durch die Prüfanlage im Zollamt Waltershof entdecken die Beamten das in mehrere kleine Pakete abgepackte Rauschgift. Der Straßenverkaufswert der beschlagnahmten Ware wird auf rund 300 Millionen Euro geschätzt.

Der Container befand sich auf dem 300 Meter langen Containerfrachter „CMA CGM Jean Gabriel“, der bereits Ende Juni im Hafen eingelaufen war. Von dort hätte er mit anderen Containern auf ein anderes Schiff umgeladen werden und nach Polen gebracht werden sollen. Die Beamten vermuten, dass die Drogen von dort aus weiter an verschiedene Großabnehmer in ganz Europa verteilt hätten werden sollen.

Der Reis in dem sich das Rauschgift auf dem Containerschiff befand stammt aus Guayana, einem Nachbarland von Kolumbien, wo weltweit das meiste Kokain aus der Kokapflanze gewonnen wird.

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