Welt
Drogenschmuggler nutzen Kokain als Rettungsring
Das kolumbianische Militär hat im Pazifik drei schiffbrüchige Drogenschmuggler geborgen, die ihre Ware als Rettungsringe verwendeten.
Nachdem ihr Boot während einer Drogen-Tour untergegangen war, trieben drei Schmuggler stundenlang im Pazifik. Da die Männer zu ertrinken drohten, nutzten sie das Kokain als Rettungsring.
Das kolumbianische Militär zog die Männer schließlich aus dem Wasser. Medienberichten zufolge hatte das Trio bereits über sieben Stunden im Wasser getrieben.
Vierter Schmuggler vermisst
Für die Küstenwache war die Aktion ein voller Erfolg. Rund 1,2 Tonnen Kokain konnten die Soldaten sicherstellen. Die drei Schmuggler wurden der Justiz übergeben.
Einer ihrer Komplizen dürfte weniger Glück gehabt haben. Er konnte nach dem Untergang des Bootes bisher nicht aufgefunden werden.