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Dschungelcamper verärgern ihre Nachbarn

Heute Redaktion
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Bild: RTL / Stefan Menne

Die elfte Staffel vom Dschungelcamp ist voll im Gange. Wie jedes Jahr wird auch heuer wieder im australischen Urwald gedreht. Doch den Anwohner reicht es, sie sind vom Lärm der TV-Crew genervt.

Die elfte Staffel vom ist voll im Gange. Wie jedes Jahr wird auch heuer wieder im australischen Urwald gedreht. Doch den Anwohner reicht es, sie sind vom Lärm der TV-Crew genervt.

Dem Australier Craig Parker (50) gehört das Gelände in der Nähe von Murwillumbah, New South Wales – dort, wo die deutsche sowie die englische Version von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" gedreht wird.

Im Dezember einigte sich Parker mit den TV-Verantwortlichen auf einen neuen Pachtvertrag. Die Produzenten wollten um fünf Jahre verlängern - der Urwald-Besitzer aber nur um drei. Ein Insider sagt zu Bild.de: "Er hat genug Geld mit dem Dschungel verdient. Die Nachbarn beschweren sich immer bei ihm, weil sie sich über die Fernsehleute ärgern. Das nervt Craig."

"Der Lärm ist unerträglich"

So zahlt die Produktionsfirma pro Jahr eine Pacht im einstelligen Millionenbereich. Zudem muss sie die Camp-Anwohner entschädigen - und das nicht zu knapp: Bis zu 200.000 Euro sollen die Nachbarn erhalten. Der Grund: Lärm.

Fiona Dee (50), die in der Nähe des Grundstücks ein Café betreibt, beklagt sich in der "Bild": "Mein Freund wohnt am Camp. Und ja, auch er bekommt viel Geld von den Dschungel-Machern. Der Lärm ist unerträglich. Tag und Nacht knattern Fahrzeuge raus und rein."

Auf dem Gelände sind rund 600 Fernseh-Angestellte beschäftigt, die schichtweise in Bussen zu ihrem Arbeitsort gebracht werden. "Craig Parker und die Nachbarn verlangen, dass 10 Prozent weniger Lärm entsteht", erklärt der Insider weiter.