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DSDS hat wegen Wendler zu wenig TV-Material
RTL streicht mindestens zwei geplante DSDS-Castingfolgen aus dem Programm. Künftig wird nur noch am Samstag nach dem neuen "Superstar" gesucht.
Der selbst ernannte "Corona-Realist" Michael Wendler (48) sucht das DSDS-Universum nach wie vor heim. Und das, obwohl seit dem Auftauchen seines geschmacklosen "KZ"-Vergleichs die Technik-Crew mit Hochdruck daran arbeitet, den Kurzzeit-Juror mit Bild und Ton aus den bereits abgedrehten Folgen zu entfernen.
RTL streicht ganze DSDS-Folgen
Denn ausgerechnet dieses Schnittverfahren hat zur Folge, dass es in diesem Jahr weniger Episoden von "Deutschland sucht den Superstar" geben wird, als eigentlich geplant waren. Wie TV-Sender RTL gegenüber der "Bild"-Zeitung bestätigte, wird man nämlich auf zwei Casting-Folgen verzichten. Bedeutet, dass statt den ursprünglichen 13 nur 11 Episoden das erste Kandidaten-Vorsingen zeigen. Außerdem wird die erste Recall-Folge zusammen mit dem letzten Casting gezeigt.
Neuer Sendeplatz, neuer Skandal
Und noch eine weitere Änderung hat der neue Sendeplan parat: Anders als bisher soll künftig auch nur noch einmal in der Woche nach Deutschlands neuem Superstar gesucht werden, erklärt eine Sprecherin des Senders. "Ab dem 13. Februar starten wir bereits mit dem DSDS-Recall", heißt es. "Ab diesem Datum ist DSDS nur noch samstags um 20.15 Uhr zu sehen." Danach soll es mit der zweiten Recall-Runde weitergehen, gefolgt mit dem Auslands-Recall auf Mykonos, wo feierwütige und betrunkene Kandidaten schon für den nächsten DSDS-Skandal verantwortlich gewesen sein sollen.
>> DEUTSCHLAND SUCHT DEN SUPERSTAR
Samstag, 30. Jänner 2021
20.15 Uhr / RTL