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RTL wirft "DSDS"-Favoritin wegen Regelbruchs raus

Heute Redaktion
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Der deutsche TV-Sender RTL behauptet "DSDS"-Kandidatin Katja Bibert habe bereits einen anderen Künstler-Vertrag unterschrieben. Die 20-Jährige wehrt sich gegen die Vorwürfe.

Kurz bevor die Sendung zu Ende ging, verkündete Dieter Bohlen in der vergangenen "DSDS"-Folge noch eine freudige Nachricht: Auch Kathrin "Katja" Bibert ist eine Runde weiter und darf am 7. März gemeinsam mit ihren 11 Mitstreiterinnen um den Einzug in die Liveshows kämpfen.

Doch nun ist alles anders: Katja ist nämlich doch nicht dabei. RTL behauptet, sie habe einen anderen Künstler-Vertrag bereits unterschrieben. Und da das den Teilnehmern vertraglich untersagt ist, schmissen sie die Kandidatin kurzerhand aus der Show. Und Katja? Sie behauptet, RTL würde lügen.

"Das ist gelogen. Ich bin sehr enttäuscht von DSDS und RTL. Ich bin freiwillig ausgeschieden, weil ich eben unter keinem Vertrag stehen möchte, weder bei einem Management noch bei DSDS.", betonte sie gegenüber "Bild". Auch in ihrer Insta-Story wehrt sie sich gegen die Vorwürfe.

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Credit: Katja Bibert, RTL

"Die Verträge sind einfach ekelhaft bei DSDS"

Katja sagt, sie habe freiwillig das Handtuch geworfen. "Weil ich weiterhin frei bleiben will. Ich kann mir einfach nicht leisten, einen Vertrag zu unterschreiben, schon gar nicht von DSDS. Ich finde es eine unverschämte Frechheit, dass die lügen", schimpft sie weiter im "Bild"-Interview.

In Zukunft wolle sie nichts mehr mit dem Sender oder Show zu haben, stellt sie klar: "DSDS ist jetzt für mich Fake und Lüge, mit denen möchte ich nichts mehr zu tun haben. Ich werde jetzt meine eigene Musik droppen. Die Verträge sind einfach ekelhaft bei DSDS. Wenn du das unterschreibst, bist Du gef***t mit deiner eigenen Musik."

RTL: "Wir wundern uns sehr"

Eine Sprecherin des Senders äußerte sich kurz darauf erneut und meinte zur "Bild": "Wir wundern uns sehr, dass Katja jetzt behauptet, nichts unterschrieben zu haben. (...) Der parallel laufende Künstlervertrag von Katja machte ein Verbleiben im weiteren Wettbewerb leider nicht möglich."

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