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DSDS-Star Daniele ist nächstes Jahr pleite

Sänger und Ex-Dschungelcamper Daniele Negroni plagen große Existenzängste. Er fühlt sich als Künstler in der Pandemie-Krise völlig allein gelassen. 

Heute Redaktion
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Immer gut gelaunt, aber im Hintergrund fürchtet sich Sänger <strong>Daniele Negroni </strong>vor der bevorstehenden Pleite.
Immer gut gelaunt, aber im Hintergrund fürchtet sich Sänger Daniele Negroni vor der bevorstehenden Pleite.
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Das derzeitige Ausbleiben von Engagements und Bühnenauftritten macht dem Musiker Daniele Negroni (24) schwer zu schaffen. Nicht nur, dass der ehemalige DSDS-Teilnehmer sein Publikum schmerzlich vermisst, die Coronakrise hat ein tiefes Loch in seine Finanzen gerissen. Während er im Moment nicht weiß, wie es in den nächsten Monaten weitergehen soll, wird auch das Bankkonto des sonst so gut gelaunten Künstlers immer leerer.

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    Daniele Negroni bei "Deutschland sucht den Superstar"
    Daniele Negroni bei "Deutschland sucht den Superstar"
    Photo Press Service

    Auch kleine Auftritte bleiben aus

    Um sich über Wasser zu halten, sei er auf kleinere Shows angewiesen, erzählt Daniele in einem Interview mit "Spar Fochs". Diese Auftritte seien für ihn insofern überlebenswichtig, da er mit ihnen den Großteil seines Lebensunterhalts verdiene. Doch seit das Coronavirus wütet, fallen auch diese Events vollkommen weg. Warum diese Locations nach wie vor nicht öffnen dürfen, ist dem Sänger ein Rätsel. "Ich war vor ein paar Tagen am See und habe mich gewundert, warum dort tausende Menschen sein dürfen, aber so ein Club abends nicht aufmachen darf, dass wir Künstler ein bisschen Geld verdienen können." 

    Generell geht er mit der deutschen Bundesregierung scharf ins Gericht und klagt, dass die zur Verfügung gestellte Soforthilfe gerade mal für zwei Monate reichte. "Als wären wir vergessen", zieht Daniele sein trauriges Fazit. Mit dieser Finanznot droht dem Sänger im kommenden Jahr eine Pleite. Was er noch hat, reiche "maximal noch bis zum dritten, vierten Monat". Um das abzuwenden, überlegt der Musiker, sich nach einem neuen Job umzuschauen. Dabei sei es ihm egal, wenn er auch unglamouröse Aufgaben übernehmen muss. "Jeder Job ist ein Job", erklärt Daniele.

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