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"Du Arschloch!“ Was Hoeneß während Corona ärgerte

Uli Hoeneß nimmt sich kein Blatt vor dem Mund. Bei einer Veranstaltung sagte er jetzt, was ihn zuletzt so richtig geärgert hat.

Heute Redaktion
Bayerns Ex-Präsident Uli Hoeneß erzählte, was ihn so richtig ärgerte.
Bayerns Ex-Präsident Uli Hoeneß erzählte, was ihn so richtig ärgerte.
Imago Images

Seit 2019 ist Uli Hoeneß nicht mehr Bayern-Präsident. Sein Wort hat in München aber immer noch Gewicht. Als Aufsichtsratsmitglied wacht er auch weiter über den Verein. Sein Gegenüber hat er am liebsten vor sich. Bei Videokonferenzen fühlt er sich nicht wohl, wie er jetzt verriet.

„Wir haben in der Corona-Pandemie zwei Aufsichtsratssitzungen digital gemacht, das waren die schlechtesten überhaupt. Wie kann ich einem digital sagen: ,Du Arschloch‘, das kommt doch gar nicht richtig an“, polterte er.

Auch sonst verzichtet der 71-Jährige mit den digitalen Medien auf den gepflegten Doppelpass. „Ich habe kein Instagram, ich habe ein Faxgerät“, sagt er. Ich lebe gut ohne E-Mail-Adresse, weil ich mir 4.000 bis 5.000 Mails erspare am Tag. Ich kann abends beruhigt schlafen. Faxe kommen schon noch. Die paar Leute, die ich sprechen will, die können mich ja anrufen. Ich habe ein iPhone, aber nur zum Telefonieren.“