Duell der Bälle: Opernball gegen Europa League

Am Donnerstag stellt sich in vielen österreichischen Wohnzimmern vor allem eine Frage: Wer hat die Herrschaft über die Fernbedienung? Flimmern Bilder aus der Staatsoper oder der Red-Bull-Arena über den Schirm? Wird Opernball oder Fußball geschaut?

Heute stellt sich in vielen österreichischen Wohnzimmern vor allem eine Frage: Wer hat die Herrschaft über die Fernbedienung? Flimmern über den Schirm? Wird Opernball oder Europa League geschaut?

mit dem Wiener Opernball das größte Society-Event des Jahres.

Damit ist in so manchem österreichischen Wohnzimmer der Grundstein für eine epochale Schlacht um die Fernbedienung gelegt. Die Frontlinie wird dabei wohl nicht selten auch entlang der Geschlechtergrenzen verlaufen.

Anpfiff in Salzburg früher

Pünktlich um 19:05 Uhr wird in der Salzburger Bullen-Arena zu Ankick gepfiffen. Insofern sind die Fußballfans im Vorteil, weil ihr Fernsehabend früher beginnt. Zumindest die erste Halbzeit sollte sich ausgehen, bevor dann eventuell in die Staatsoper umgeschalten wird.

Sollte bei Ihnen zu Hause allzu großer Streit ums Fernsehprogramm entbrennen, haben wir einen Geheimtipp: Heute.at tickert sowohl live. So bleibt der Hausfrieden gewahrt.

Der Opernball auf ORF 2:


21.10 Uhr: Mirjam Weichselbraun und Alfons Haider sind live am roten Teppich, und Barbara Rett fängt für das Publikum die Stimmung in der Oper kurz vor Beginn des Balls ein
Um 21.45 Uhr folgt das traditionelle Interview mit Bundespräsident Heinz Fischer und Gattin Margit im Teesalon, bevor das Jungdamen und -herrenkomitee den Wiener Opernball 2014 eröffnet
Interviews mit Spitzen aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kunst und Kultur stehen ab 23.05 Uhr auf dem Programm
Zu Ende geht die Live-Übertragung - nach der traditionellen Mitternachtsquadrille - mit den schönsten Bildern und Impressionen des Opernballs 2014. Kommentiert wird der gesamte Abend von Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe.