Dunkin' Donuts will nach Insolvenz weitermachen

2015 machte der Franchisenehmer "M&D Restaurant Development" mehr als eine Million Verlust. Trotz Insolvenz will das Unternehmen weiter machen - am Freitag wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet.

Insgesamt beträgt die Überschuldung 4,5 Millionen Euro. Den 114 Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren angeboten, das Unternehmen soll ohne Eigenverwaltung saniert werden. Laut ORF sollen zwei der sechs österreichischen Dunkin' Donuts-Filialen schließen, sieben Mitarbeiter verlieren ihren Job.

Die Filialen in Wien-Favoriten und Wien-Meidling werden nicht weiter geführt, Gerüchten zufolge soll dafür ein neuer Dunkin' Donuts-Shop im Donaucenter entstehen. Ein neues Konzept - etwa ein geringeres Marketingbudget und der Ausbau des Take-Away-Angebotes - soll den Franchisenehmer wieder in die schwarzen Zahlen führen.