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Dürer-Hase kehrt in Albertina zurück

Heute Redaktion
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Nach zehn Jahren ist der weltberühmte "Feldhase" von Albrecht Dürer erstmals wieder in der Wiener Albertina zu sehen. Das kleine Bild ist das Highlight der am Freitag startenden Ausstellung "Die Gründung der Albertina. Zwischen Dürer und Napoleon".

Nach zehn Jahren ist der weltberühmte "Feldhase" von Albrecht Dürer erstmals wieder in der Wiener Albertina zu sehen. Das kleine Bild ist das Highlight der am Freitag startenden Ausstellung "Die Gründung der Albertina. Zwischen Dürer und Napoleon".

Die bis 29. Juni laufende Ausstellung soll das Leben des Albertina-Gründers Herzog Albert von Sachsen-Teschen beleuchten. Zahlreiche Highlights sind in der Schau zu bestaunen.

Neben Werken von Michelangelo, Rembrand und da Vinci steht aber vor allem ein Hase im Mittelpunkt. "Zum ersten Mal seit zehn Jahren zeigen wir auch wieder den 'Feldhasen' neben den 'Betenden Händen'", sagte Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder dem "ORF".

Laut Schröder soll der "Feldhase" zumindest in seiner Ära nicht mehr ins Ausland verliehen werden. Das hat vermutlich auch mit dem Eklat von 2005 zu tun. Damals wurde das Werk an den Prado in Madrid verliehen, bevor die Ausfuhrgenehmigung erteilt war. Deswegen musste sich der Albertina-Direktor heftige Kritik gefallen lassen.

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