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Dutzende in brennendem Einkaufszentrum gefangen

Bei einem Großbrand in einem Einkaufszentrum auf den Philippinen sind möglicherweise dutzende Menschen getötet worden.

Heute Redaktion
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Die Philippinen werden derzeit von mehreren Schlägen heimgesucht: Während ein Tropensturm über 200 Todesopfer forderte, ist es in einem Shoppingcenter zu einem schweren folgenschweren Brand gekommen:

Philippinische Behörden befürchten, dass durch das Feuer rund drei Dutzend Menschen in einem Einkaufszentrum in Davao eingeschlossen sind. Der Brand sei noch nicht vollständig gelöscht, sagte die Sprecherin der Katastrophenhilfe des Landes, Romina Marasigan.

Es war zunächst unklar, wann die Feuerwehrleute in das vierstöckige Gebäude eindringen können. Angaben zur Zahl der Opfer waren am Sonntag noch lückenhaft. Behörden bestätigten bislang einen Toten. Die Überlebenschancen der übrigen 36 Vermissten seien jedoch "gleich null", teilte der Vizebürgermeister der Stadt Davao, Paolo Duterte, am Sonntag mit. Sein Vater, Präsident Rodrigo Duterte, besuchte den Unglücksort auf der südphilippinischen Insel und sprach den Angehörigen Trost zu.

Ausgebrochen ist das Feuer bereits am Samstag und nach Angaben der Feuerwehr im dritten Stock, wo leicht entzündliche Waren wie Textilien und Holzmöbel verkauft wurden. (roy)