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Dwayne Johnson erklärt den "Fast & Furios"-Streit

Für The Rock war die Auseinandersetzung mit Tyrese Gibson "einseitig" und bedarf keiner Aussprache.

Heute Redaktion
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Dwayne Johnson und Tyrese Gibson bei der Premiere von "Fast and Furious 7" am 1. April 2015 in Hollywood.
Dwayne Johnson und Tyrese Gibson bei der Premiere von "Fast and Furious 7" am 1. April 2015 in Hollywood.
Bild: Photo Press Service

Befinden sich zwei Rapper in einem langanhaltenden Streit-Zustand, bezeichnet man dies gemeinhin als "Beef". Aus dem amerikanischen Hip-Hop-Jargon kommend hielt das Wort schließlich Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch. Am Set der "Fast & Furious"-Filme ist Musiker Ludacris also längst nicht mehr der einzige, der sich einen Beef leisten darf.

Beim Dreh des achten Teils der Action-Reihe gerieten sich Vin Diesel und Dwayne Johnson in die (nicht mehr vorhandenen) Haare. Weil die Filme nicht nur mit PS uns Muskeln, sondern auch mit einem alternativen Konzept von Familie Millionen scheffeln, vertrugen sich die beiden Schauspiel-Promis aber genug, um die Fans nicht vom Ticketkauf abzuhalten.

Co-Star Tyrese Gibson, gerade mit einem Sorgerechtsstreit beschäftigt, war weniger zurückhaltend, als er sich in den Beef einmischte. In den Sozialen Medien flogen alsbald die Fetzen, die von Tyrese Gibson geäußerten Anschuldigen wurden immer abstruser, Johnson hielt sich weitgehend zurück, bis einer seiner Mitarbeiter die Wogen hinter den Kulissen glätten konnte.

"Kein Grund für diese Unterhaltung"

Acht Monate sind seither vergangen, nun sprach The Rock in der Late-Night Talkshow "Watch What Happens Live" über die Auseinandersetzung. Auf die Frage, ob er sich mit Tyrese ausgesprochen habe, antwortete Johnson mit einem klaren "Nein", ging dann aber noch näher auf den Streit ein.

"Diese ganze Sache mit Tyrese, das war ziemlich enttäuschend, weil wir lange Freunde gewesen waren", erklärte Johnson. "Ich denke immer, ein Beef benötigt zwei Leute, die sich hineinstürzen. Es war ziemlich einseitig und er hat seine Meinung sehr oft in den Sozialen Medien geäußert."

"Offensichtlich hat er auch einiges durchgemacht, in seinem Privatleben. Aber nein, wir haben nicht geredet, und ich halte es für unwahrscheinlich, dass wir es tun werden. Für mich gibt es keinen Grund für diese Unterhaltung."

(lfd)