Niederösterreich

E-Rikscha kutschiert Senioren gratis durch Traiskirchen

Wer nicht mehr selbst radeln kann, der lässt sich radeln. Die E-Rikscha ist nun in Traiskirchen in Betrieb.

Erich Wessely
Gemeinderätin Hilde Mayer hat den „Traiskirchner Dreiradler“ auf den Weg gebracht.
Gemeinderätin Hilde Mayer hat den „Traiskirchner Dreiradler“ auf den Weg gebracht.
Stadtgemeinde Traiskirchen

„Wer nicht mehr selbst radeln kann, der lässt sich radeln. Mit unserer farbenfrohen E-Rikscha, dem ,Traiskirchner Dreiradler', erhalten sie ein Stück an Mobilität zurück und können sich über Radausflüge in die Natur und die Umgebung freuen“, so Andreas Babler (SP), Bürgermeister von Traiskirchen (Bezirk Baden). Das Angebot sei spezielle für Ältere.

„Die Fahrten sind dabei keinesfalls als Taxidienst zu verstehen. Vielmehr geht es darum, den Menschen ein Stück Mobilität zurückzugeben, damit sie ihre Umgebung aus einer anderen Perspektive erleben und das Pflegeheim oder das Wohnhaus für eine gewisse Zeit verlassen können“, betont Gemeinderätin Hilde Mayer, die für die Umsetzung des Projekts verantwortlich ist.

Rikscha mit barrierefreiem Einstieg

Und weiter: „Die Rikscha verfügt über einen barrierefreien Einstieg und zwei bequeme Sitzplätze. Mit den Haltegriffen, Gurten und einer Hängevorrichtung für den Rollator ist für Sicherheit und gute Benutzbarkeit für ältere Menschen gesorgt. Gelenkt wird die Rikscha von Ehrenamtlichen, unseren PilotInnen, die vor der ersten Ausfahrt einige Übungsstunden absolvieren. In Corona-Zeiten praktisch ist die Wand, die die PilotInnen und Passagiere trennt, aber trotzdem Unterhaltungen während der Fahrt ermöglicht. Denn auch darum geht’s, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.“

Piloten gesucht

Dieses Vergnügen ist kostenlos. Die Ausfahrt mit dem Traiskirchner Dreiradler kann ab Mitte August über das Sozialamt der Stadt, Tel. 050355-314, gebucht werden.

Die geschulten PilotInnen holen die „Passagiere“ in den Pflegeheimen oder zu Hause mit dem Traiskirchner Dreiradler ab. Wer über viel Empathie für ältere Menschen verfügt, sich gerne körperlich betätigt und Zeit in ein sinnvolles Projekt investieren möchte, könne sich gerne auch im Sozialamt melden.

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