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E-Zigarette explodierte im Mund, Verkäufer muss zahlen

Weil einem Mann aus Köln die E-Zigarette im Mund explodiert ist, muss der Verkäufer 900 Euro Strafe zahlen.

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Der Verkäufer handelte fahrlässig, so das Gericht.<br>
Der Verkäufer handelte fahrlässig, so das Gericht.
Picturedesk

Als der Mann bereits im Jahr 2016 in einem Geschäft in der Kölner Innenstadt einen Akku bei seiner E-Zigarette austauschte, explodierte diese in seinem Mund. Bei der Detonation der E-Zigarette verlor der Käufer drei Zähne ganz, fünf weitere Zähne waren angebrochen. Fahrlässige Körperverletzung und fahrlässige Herbeiführung einer Explosion waren die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen den Verkäufer.

Akku als Ursache für Explosion

Ursache für die Explosion soll der zuvor im Laden eingebaute Akku gewesen sein. Die Batterie verfügte über keine Schutzschaltung und hätte gar nicht in diese E-Zigarette eingebaut werden dürfen. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Verkäufer fahrlässig handelte und verurteilte ihn zu 900 Euro Strafe. "Sie hätten sich vorher informieren müssen, ob es geht oder nicht", sagte die Richterin bei der Urteilsbegründung.

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