Digital

EAs FIFA-10-Engine: Spanien wird Weltmeister

Heute Redaktion
Teilen

Computerspielehersteller Electronic Arts hat die Fußballweltmeisterschaft auf mit seiner FIFA-10-Engine ausgespielt. Spanien setzte sich im Endspiel gegen Brasilien durch, David Villa wurde mit sieben Treffern Torschützenkönig.

Diese Vorhersage ist wohl besser als die verhexten Tipps von Kickerlegende Pelé, der immer komplett falsch liegt, wenn er zu einer Fußball-WM befragt wird. EA ließ seine FIFA-10-Engine, die das Spiel auf der Xbox und der Playstation antreibt, alle Spiele des herannahenden Turniers simulieren.

Im Finale standen sich die Favoriten Spanien und Brasilien gegenüber, wobei sich die Iberer mit 3:1 durchsetzten und ihren ersten Weltmeister-Titel holten. Auf dem Weg dahin eliminierten Torres & Co. die Italiener im Viertelfinale per Elfmeterschießen und die Argentinier mit 2-1 im Halbfinale.

Brasilien schaltete die Niederländer mit 3-2 im Viertelfinale und die Engländer im Halbfinale aus. Das Team von der Insel schied dabei - ganz traditionsgemäß - im Elfmeterschießen aus.

Südafrika scheidet als Erster aus

Düstere Aussichten gibt es für das Veranstalterland: Südafrika flog als Gruppenletzter mit null Punkten als erstes Team aus dem Bewerb. Selbstverständlich kann die Computer-Engine allerdings weder den menschlichen noch den emotionalen Faktor mit einberechnen. Genausowenig wie dubiose Schiedsrichterentscheidungen, welche etwa die Südkoreaner als Mitveranstalter 2002 ins Halbfinale gespült haben ...