Österreich

Ebner: "SP provoziert nur, da sie sonst untergeht"

Heute Redaktion
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Bernhard Ebner, Geschäftsführer der VPNÖ, spricht in "Heute" über die Attacken der SPÖ, über die Rückkehr von Landbauer und das Miteinander.

"Heute": "Landesvize Franz Schnabl (SP) attackiert die AUVA-Reform, attackiert die Bundesregierung und die ÖVP doch recht scharf. Was sagen Sie dazu?

Bernhard Ebner: Man sieht ganz einfach unseren sehr erfolgreichen Stil des Miteinanders - im Bund wie im Land. Landesrat Schnabl versucht daher zu provozieren, greift auch die Landeshauptfrau direkt und indirekt an - eben, dass Frau Mikl-Leitner zu Bundesthemen schweigen würde. In Wahrheit sieht Herr Schnabl unsere Erfolge und hat Angst unterzugehen und darum versucht er es mit Angriffen.

"Heute": Welche Erfolge sprechen Sie an?

Ebner: Das Modell der Mindestsicherung, den Pflegeregress und Kinderbetreuung ("Heute" berichtete). Da hat die VPNÖ sehr viel, auch im Hintergrund, gearbeitet. Und eben die Kinderbetreuung, wo Kanzler Kurz mit Vize Strache und der Landeshauptfrau gemeinsam die Pläne präsentierten, ist das beste Beispiel. Es geht nicht immer um Lautstärke, sondern viel mehr um Umsetzungsstärke.

"Heute": Udo Landbauer kehrt zurück - was sagen Sie bzw. die VPNÖ dazu?

Ebner: Von unserer Seite ist es klar: Als Partner in der Landesregierung kommt Landbauer nicht in Frage. Was aber die FPÖ intern macht und wer Klubchef wird, ist die Sache der FPÖ.

"Heute": Laut Strache ist Landbauer voll rehabilitiert, die Ermittlungen in der Liederbuch-Affäre abgeschlossen. Warum also ist er in der Landesregierung nicht erwünscht?

Ebner: Das hat mit den Ermittlungen nichts zu tun, sondern wie Landbauer rund um den Jänner-Wahl-Termin mit den Vorwürfen umging - er hat sich weggeduckt. (Lie)

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