Formel 1

Ecclestone: "Ich hätte Schumacher kein Cockpit gegeben"

Mick Schumacher geht als Mercedes-Ersatzfahrer in die Saison. Auch Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone hätte ihm kein fixes Cockpit gegeben.

Erich Elsigan
Bernie Ecclestone
Bernie Ecclestone
Imago

Am Sonntag steigt in Bahrain der erste Formel-1-Grand-Prix des Jahres. Nicht am Start: Mick Schumacher. Der Sohn von PS-Ikone Michael verlor nach zwei Saisonen sein Cockpit bei Haas, wurde durch Routinier Nico Hülkenberg ersetzt.

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    Vollgas! <em>"Heute"</em> zeigt alle Teams und alle Piloten der Formel-1-Saison 2023 in der Übersicht.
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    IMAGO/Action Plus

    Eine Entscheidung, die in der Boxengasse für viele Diskussionen sorgte. Zampano Bernie Ecclestone lässt jedoch aufhorchen. Auf die Frage, ob er als Teamchef Schumacher für heuer verpflichtet hätte, sagt er zur DPA: "Die Antwort ist schlicht: nein."

    "Er ist falsch beraten worden"

    Der 92-Jährige weiter: "Er hat zu viel Zeit mit dem falschen Team verbracht und ist falsch beraten worden. Ich glaube auch nicht, dass man sich in dem Team besonders gut um ihn gekümmert hat. Es ist so schade, dass er sein Cockpit verloren hat. Ich bin gespannt, was er in Zukunft machen wird."

    Immerhin: Schumacher kam bei Mercedes als Testfahrer unter, kann dort von Lewis Hamilton und George Russell lernen. "Er muss auf zack sein und sicherstellen, dass er sich im Team wohl fühlt. Das Team wollte ihn ja auch wegen seines fahrerischen Könnens", sagt Ecclestone, der am Wochenende in Bahrain dabei sein möchte.