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Ed Sheeran versteckt illegalen Pool auf Feld

Heute Redaktion
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    Ed Sheeran am 7. August 2018 bei seinem Konzert in Wien
    Ed Sheeran am 7. August 2018 bei seinem Konzert in Wien
    (Bild: Helmut Graf)

    Mit einem Wildteich auf seinem Grundstück erzürnt der Sänger die Nachbarschaft – laut ihnen handelt es sich dabei nämlich um einen Swimming Pool.

    Eigentlich wollte Ed Sheeran nur etwas für die Umwelt tun: Mit dieser Begründung erhielt der 28-Jährige die Genehmigung dafür, auf seinem Grundstück im britischen County Suffolk einen Teich zu bauen, um wilden Tieren einen Lebensraum zu bieten.

    Sein Gesuch wurde 2016 genehmigt, jedoch unter der Bedingung, dass "Freizeitaktivitäten wie Schwimmen" im Becken nicht erlaubt seien. Ed wendete ein, dass er dieses Verbot im Falle einer Wartung oder eines Notfalls womöglich brechen müsse (wenn er aufs Wasser muss, um Äste oder Unkraut zu entfernen). Dazu wurde ihm die Genehmigung erteilt.

    Die Nachbarschaft glaubt Ed nicht

    Seine Nachbarn blieben jedoch skeptisch: Sie befürchteten, dass er den Teich als Swimming Pool nutzt und mit seinen Freunden dort laute Poolpartys feiern könnte.

    Luftaufnahmen zeigen, dass es sich beim Teich doch eher um einen Pool handeln dürfte: Ein Indiz dafür soll die kleine Treppe sein, die ins Wasser führt.

    Außerdem soll von Eds Grundstück laute Musik gekommen sein. Drei Nachbarn haben sich zusammen getan und bei den Beamten eine Beschwerde eingereicht – der Sänger musste die Sauna, die er neben dem Teich aufgestellt hatte, bereits wieder abbauen.

    Ed verbarrikadiert sich

    Von den misstrauischen Blicken der Nachbarn hat Ed nun wohl genug: Der Sänger hat um den Teich eine 2,5 Meter hohe Mauer aus gestapelten Heuballen gebaut, so dass keiner mehr auf den Teich schauen kann.

    Gegenüber "Dailymail" meinte ein Nachbar: "Es ist sorgfältig durchdacht. Die Ballen wurden an den genau richtigen Stellen und im richtigen Winkel platziert, um das Becken abzuschirmen." Ed Sheeran selbst hat sich bisher nicht zur Pool-Polemik geäußert.

    (afa)

    (20 Minuten)