23-jährige Ehefrau aus Eifersucht tot geprügelt

Um ein Uhr früh ging der 37-jährige Verdächtige auf seine Ehefrau los und fügte ihr tödliche Verletzungen zu. Er soll die Bluttat bereits gestanden haben.

Nach dem tödlichen Gewaltverbrechen in einem Flüchtlingsheim im Innsbrucker Stadtteil Reichenau – "Heute.at" berichtete – wurden am Mittwochnachmittag weitere Details bekannt.

Der mutmaßliche Täter soll sich laut einem Bericht der "Tiroler Tageszeitung" geständig zeigen: der 37-jährige Syrer war gegen ein Uhr nachts auf seine 14 Jahre jüngere Ehefrau losgegangen. Er dürfte massiv auf sie eingeschlagen und ihr dabei lebensbedrohliche Kopfverletzungen zugefügt haben.

"Es gibt derzeit keine Hinweise für den Einsatz einer Tatwaffe", wird Katja Tersch vom Landeskriminalamt zitiert: Das "Motiv der Tat dürfte Eifersucht gewesen sein". Der genaue Tathergang sei aber immer noch Gegenstand der Ermittlungen.

Frau starb im Krankenhaus

Nach der Bluttat kletterte der Mann durch das Fenster auf den Außensims. Er konnte durch einen Großeinsatz der Polizei mit Beteiligung des Einsatzkommandos Cobra festgenommen werden.

Die 23-Jährige wurde noch am Tatort durch den Notarzt erstversorgt und anschließend in die Klinik Innsbruck eingeliefert, wo sie jedoch in den Morgenstunden des Stefanitags ihren schweren Verletzungen erlag.

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(red)