Österreich

Ehefrau fand Leiche ihres Mannes in seichtem Bach

Heute Redaktion
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Das Wasser an der Unfallstelle war nur rund 30 Zentimeter tief. Symbolfoto.
Das Wasser an der Unfallstelle war nur rund 30 Zentimeter tief. Symbolfoto.
Bild: iStock

Ein Pensionist stürzte beim Überqueren des Gößnitzbaches rücklings in das 30 cm tiefe Wasser. Nur eine halbe Stunde später entdeckte seine Ehefrau die Leiche.

Der Waldspaziergang eines Pensionisten nahm am Dienstag im Bezirk Spittal an der Drau ein tödliches Ende.

Der 82 Jahre alte Kärntner war um die Mittagszeit, gegen 13 Uhr, alleine in einem Wald im Bereich der Ortschaft Gößnitz, Gemeinde Stall im Mölltal, spazieren bis er an den Gößnitzbach stieß.

Über ein schmales Brett wollte er den Wasserlauf queren. Dabei dürfte er das Gleichgewicht verloren haben und stürzte rund einen halben Meter ab. Er ertrank am Rücken liegend im nur etwa 30 Zentimeter tiefen Wasser.

Sohn versuchte Vater zu reanimieren

Als er von seinem Spaziergang nicht zurückgekehrt war, machte sich seine Gattin in Sorge auf die Suche nach dem Pensionisten. Sie war es auch, die ihn gegen 13.30 Uhr im Bachbett liegend entdeckte. Doch da war der 82-Jährige war schon tot.

Sie verständigte sofort den gemeinsamen Sohn, der zur Unfallstelle eilte und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte verzweifelt versuchte seinen Vater wiederzubeleben – vergebens.

Der Notarzt des Rettungshubschraubers "Christophorus 7" konnte nach der erfolglosen Reanimation nur noch der Tod des Mannes feststellen.

(red)