Ehemaliger Skistar Didier Cuche verurteilt

Der einstige Skirennfahrer Didier Cuche wurde vor Gericht in Neuenburg verurteilt: Bei dem Fall ging es um einen Autounfall, den der 42-Jährige im Jahr 2014 verursacht hatte.

Der wurde vor Gericht in Neuenburg verurteilt: Bei dem Fall ging es um einen Autounfall, den der 42-Jährige im Jahr 2014 verursacht hatte. 

Im Juni 2014 war Didier Cuche mit Freunden am Nachhauseweg von einer Grillfeier in der Neuenburger Gemeinde Fontainemelon in zwei Straßenpflöcke gefahren und hat den Vorfall, bei dem er eine Ölspur bis zu sich nach Hause hinterließ, nicht der Polizei gemeldet.

Spekulationen, dass der Skistar angetrunken war, folgten. Der einstige Super-G-Weltmeister gab jedoch an, Tieren ausgewichen zu sein und deshalb die Kontrolle über seinen Wagen verloren zu haben. Von jenem Vorwurf nach einer Alko-Fahrt wurde Cuche nun von der Neuenburger Justiz freigesprochen.

Weil er den Unfallort unerlaubterweise verlassen hat, wurde der 42-Jährige jedoch zu einer bedingten Geldstrafe von 20 Tagessätzen und einer Buße von 2000 Franken (etwa 1.800 Euro) verurteilt. "Ich habe heute erfahren, dass meine Einschätzung meines Fehlverhaltens im Zusammenhang mit einem Vorfall im Straßenverkehr leider vom Gericht nur teilweise geteilt wird. Ich stehe dazu, dass ich aufgrund eines Ausweichmanövers wegen eines Tieres einen Sachschaden verursacht habe. Somit ist mein Vergehen das Verlieren der Beherrschung des Fahrzeuges. Das Gericht schätzt mein Verhalten im Anschluss an der Vorfall als ungerechtfertigt ein.", gibt Cuche in einem offiziellen Statement an.