Niederösterreich
Ehrenamtliche dürfen wieder in die Pflegezentren
Steigende Impfzahlen und niedrige 7-Tages-Inzidenz haben jetzt dafür gesorgt, dass Ehrenamtliche zurück in die Pflege- und Betreuungszentren dürfen.
Ein Großteil der ehrenamtlichen Mitarbeiter darf nach der Corona-bedingten Zwangspause ihre Tätigkeit in den niederösterreichischen Pflege- und Betreuungszentren wieder aufnehmen. „Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Pflege- und Betreuungszentren sind eine wertvolle Ergänzung zur professionellen Pflege und Betreuung. Für die Bewohnerinnen und Bewohner bedeuten engagierte Freiwillige ein gesteigertes Maß an Lebensqualität, Abwechslung und zusätzliche wertvolle Betreuungsstunden“, erklärt dazu Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Wichtige Tätigkeiten
„In Zeiten der Pandemie war der Besuch durch Ehrenamtliche in unseren Einrichtungen aus Sicherheitsgründen nicht in gewohnter Form möglich. Als sich die Situation heuer im Frühjahr etwas entspannte und die Impfungen voranschritten, kamen auch die Ehrenamtlichen Schritt für Schritt zurück in die Pflege- und Betreuungszentren. Es freut uns sehr, dass das ehrenamtliche Engagement nun wieder möglich ist, denn wir wissen wie wichtig die Tätigkeit unserer Freiwilligen sowohl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch und besonders für die Bewohnerinnen und Bewohner ist“, so Teschl-Hofmeister.
Das Ehrenamt in den niederösterreichischen Pflege- und Betreuungszentren (PBZ) hat viele Facetten. Von persönlichen Einzelgesprächen, bei denen Zeit mit Bewohnern verbracht wird, die keinen oder nur wenig Besuch bekommen, bis hin zu Gruppenaktivitäten wie Musizieren, Basteln, Malen, Nähen oder gemeinsame Spaziergänge und Outdoor-Aktivitäten. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich in einem PBZ aber auch im Garten oder bei der Organisation von Veranstaltungen einbringen. Im Vordergrund steht immer ein respektvolles und partnerschaftliches Miteinander zwischen allen Beteiligten.