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Eier-Angriff gegen King Charles: Das blüht dem Schützen
King Charles III. stattete der britische Grafschaft Yorkshire einen Besuch ab. Doch nicht alle schienen sich über den royalen Gast zu freuen.
Zwei Tage verbrachten King Charles III. (74) und seine Frau Queen Consort Camilla (75) in der nordenglischen Stadt York. Während das royale Paar von zahlreichen Menschen umgeben durch die historische Altstadt spazierte, kam es zu dem proteinreichen Angriff. Ein Student warf fünf Eier über die Absperrung und verfehlte den Monarchen nur knapp.
Der 23-Jährige hatte allerdings einen guten Grund für die Lebensmittelverschwendung. Mit der Aktion wollte er auf die problematische Vergangenheit des Königshauses aufmerksam machen. "Dieses Land wurde mit dem Blut von Sklaven erbaut", soll er laut Angaben von "t-online" gerufen haben. Wenige Zeit später wurde der Eierwerfer von der Polizei festgenommen. "Verdacht der Störung der öffentlichen Ordnung" lautete die Begründung.
Mittlerweile musste sich der aufsässige Student vor Gericht verantworten. Ihm wurde "bedrohliches Verhalten" vorgeworfen. Außerdem habe er mit seiner Protestaktion gegen die öffentliche Ordnung verstoßen. Im Gerichtsaal entschied sich der Angeklagte dafür, sich selbst zu verteidigen. Das Ergebnis seiner Verhandlungen: 100 Stunden gemeinnützige Arbeit und etwa 680 Euro Strafe für die Ei-Attacke.