Aleksandar Dragovic hat etwas zu erzählen, wenn er vor den WM-Quali-Spielen gegen Israel (12.11.) und Moldawien (15.11.) heute im ÖFB-Camp in Klagenfurt eincheckt. Am Sonntag erlebte der Verteidiger von Roter Stern Belgrad eine sportliche Achterbahnfahrt.
Der ÖFB-Legionär sorgte im Auswärtsspiel bei FK Vojvodina in Novi Sad in der 31. Minute mit einem Eigentor für das 0:1. Zuvor wurde "Drago" unglücklich angeschossen. In der 62. Minute schoss der Wiener dann nach einem Eckball das 2:1-Goldtor.
„"Der Sieg war megawichtig"“
Für Dragovic, der im Sommer nach Serbien wechselte, war es in der Liga bereits das dritte Saisontor. "Der Sieg war megawichtig. Wir können uns keine Niederlage leisten, wenn wir noch irgendwie in Richtung Meisterschaft denken wollen", meinte er.
Titelverteidiger Roter Stern liegt nach 15 Partien sechs Punkte hinter Partizan Belgrad auf dem zweiten Tabellenrang. Der Stadtrivale hat allerdings ein Spiel mehr ausgetragen.
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Das darauffolgende Gastspiel auf den Färöer Inseln wurde von vielen schon als Schicksalsspiel für Foda bezeichnet. Es folgte ein glanzloser 2:0-Sieg, bei dem die Underdogs mehrfach nur knapp an der Führung scheitern, Österreich ein Mal im Konter, einmal durch einen abgefälschten Weitschuss von Marcel Sabitzer traf.
Gepa
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Das Auswärtsspiel gegen Dänemark ergab aber die nächste Niederlage. Ein 0:1 gegen den souveränen Gruppenleader (acht Siege aus acht Spielen, 27:0 Torverhältnis) ist keine Schande. Das passive Auftreten der Österreicher offenbarte aber einmal mehr die offensive Planlosigkeit. Das ÖFB-Team verzeichnete keinen einzigen Schuss aufs gegnerische Tor. Platz eins war schon im Vorfeld außer Reichweite gewesen, der zweite Rang unrealistisch. Nun deutete alles auf Endplatz vier hin - ein peinliches Ergebnis in dieser Gruppe.
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Das ÖFB-Team scheitert in der WM-Qualifikation. Der blamable Weg des Nationalteams in Bildern.
Gepa
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Sportdirektor Peter Schöttel und Teamchef Franco Foda müssen in Dänemark nach dem 0:1 am 12. Oktober feststellen: Auch das Minimalziel Platz zwei ist zwei Spieltage vor dem Ende unerreichbar. Foda ist angezählt, wird wohl spätestens nach der Quali nicht mehr im Amt sein.
Gepa
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Das Unheil nahm am 25. März in Schottland seinen Anfang. Das ÖFB-Team kam auf der Insel nicht über ein 2:2 hinaus. Kein blamabler, aber auch kein guter Start in die Quali.
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Am 28. März durfte Österreich jubeln. Fußball-Zwerg Färöer verlor in Wien mit 1:3. Der erste Quali-Sieg des ÖFB-Teams.
Gepa
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Der Jubel verstummte am 31. März. Das Heimspiel gegen Dänemark endete mit einem 0:4-Debakel. Österreich war gegen den späteren EM-Halbfinalisten und Quali-Gruppensieger chancenlos.
Gepa
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Die EM-Euphorie sollte schon im nächsten Lehrgang gänzlich verpuffen. Gegen Moldawien feierte die Truppe von Franco Foda noch einen glanzlosen 2:0-Auswärtssieg.
Gepa
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Im darauffolgenden Gastspiel in Israel setzte es aber ein blamables 2:5. Österreich spielte zunächst gefällig, ließ aber gute Torchancen liegen, lief den eiskalten Israelis ins offene Messer.
Picturedesk
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Es folgte eine Heimpleite gegen Schottland. Die Briten setzten sich in Wien mit 1:0 durch. Österreich agierte erschreckend ideenlos. Foda hatte seine Kritiker mit den EURO-Leistungen zwischenzeitlich verstummen lassen. Spätestens jetzt wurde er von Fans und Experten wieder hinterfragt.
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Das darauffolgende Gastspiel auf den Färöer Inseln wurde von vielen schon als Schicksalsspiel für Foda bezeichnet. Es folgte ein glanzloser 2:0-Sieg, bei dem die Underdogs mehrfach nur knapp an der Führung scheitern, Österreich ein Mal im Konter, einmal durch einen abgefälschten Weitschuss von Marcel Sabitzer traf.
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