Fussball

"Ein Scheiß-Tag": Gladbach-Frust nach sechster Pleite

Die Talfahrt von Borussia Mönchengladbach geht weiter. Am Freitag verloren die "Fohlen" in Augsburg mit 1:3. Doch Marco Rose denkt nicht an Rücktritt. 

Heute Redaktion
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Der Gladbach-Frust wird immer größer.
Der Gladbach-Frust wird immer größer.
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Die Serie ist beinahe unheimlich. Seit der Ex-Salzburg-Trainer seinen Sommer-Wechsel zu Borussia Dortmund verkündet hatte, kassierte der deutsche Bundesligist sechs Niederlagen in Serie, rutschte damit auf den zehnten Tabellenplatz ab. Die Champions League ist für die "Fohlen" nahezu unerreichbar. 

Sechs Pleiten in Folge hatten die stolzen "Fohlen" zuletzt in der Saison 1989/90 kassiert. "Die Ergebnisse, die wir erzielen, sind alle negativ. Die Jungs sind auch heute mit viel Energie aufgetreten. Am Ende machen die Jungs in den entscheidenden Momenten die Tore nicht und dann bekommen wir zu einfache Gegentore. Es ist eine harte Phase", zeigte sich der Ex-Salzburg-Coach bei "DAZN" zerknirscht. 

Elfmeter vergeben

Bezeichnend für die Situation des Klubs von Stefan Lainer, Tino Lazaro und Hannes Wolf: Lars Stindl versemmelte in der 38. Minute einen Elfmeter, setzte den Abschluss meterweit am Tor vorbei. Ruben Vargas (52.), Marco Richter (76.) und Andre Hahn (88.) verwerteten die einzigen drei Torschüsse der Augsburger, Florian Neuhaus hatte in der 68. Minute zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgeglichen. 

Die Spekulationen über einen Rücktritt des scheidenden Trainers werden immer lauter. Gibt Rose also in Gladbach auf? "Nein!", betonte der 46-Jährige, fügte aber an: "Ich kann diese Frage nachvollziehen."  

Elfer-Schütze Stindl brachte es derweil auf den Punkt: "Es ist unglaublich bitter, es geht mir auf die Nerven. Es ist ein Scheiß-Tag heute". 

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