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Ein Telefon-Joke(r) für Arnie

Heute Redaktion
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"Ja, hallo Arnold, da ist der Frank Stronach, Servus!" - Keine Idee zu dumm, kein Versuch zu mühsam und kein Promi zu unerreichbar: Kaum zu glauben, aber wahr, Ö3-Callboy Gernot Kulis hat es doch tatsächlich nicht nur geschafft, Ex-Gouvernator Arnold Schwarzenegger bei seinem Steiermark-Kurztrip ans Telefon zu bekommen,sondern ihn auch noch kräftig reinzulegen!

"Ja, hallo Arnold, da ist der Frank Stronach, Servus!" - Keine Idee zu dumm, kein Versuch zu mühsam und kein Promi zu unerreichbar: Kaum zu glauben, aber wahr, Ö3-Callboy Gernot Kulis hat es doch tatsächlich nicht nur geschafft, Ex-Gouvernator Arnold Schwarzenegger bei seinem Steiermark-Kurztrip ans Telefon zu bekommen,sondern ihn auch noch kräftig reinzulegen!

Zuerst meldete er sich frech als Herr Stahl von Magna bei Arnies Mentor Alfred Gerstl und bat im Namen von Selfmade- Millionär Frank Stronach, doch bitte das Handy an Schwarzenegger weiterzugeben. Und schwupps, schon hatte Kulis’Komplize,Ö3-Comedyhirte Ralf "Frank Stronach" Lehman,die steirische Eiche am Apparat! "I am a big fan of you", säuselte Schwarzenegger ins Telefon.Und dann ging’s erst richtig los!

"Ich versteh’nicht, warum du ein Museum hast und ich nicht", beschwerte sich der Fake-Stronach bei Arnie. "Du, ich hab leider jetzt die 10 Stunden nicht, dass ich dir das erklären kann", konterte dieser. Dann wollte "Stronach" ihm noch ein Haus in der Südsteiermark andrehen – samt schöner Haushälterin! Worauf Arnie das Handy schleunigst wieder abgab.









Lesen Sie hier das ganze Telefon-Protokoll:

- Ja

- Jo, grüßi Gott Herr Gerstl, nocheinmal Stahl von Magna hier; ah, ich gebe Ihnen den Herrn Stronach, jo!?

- Ah, der Herr Stronach...

- Grüß Gott Herr Gerstl, kann i den Arnold Schwarzenegger jetzt sprechen, bitte!

- Ja, an Moment

- Jo hello!

- Hello Arnold, do is der Frank Stronach, Servus!

- Servus Frank, wie geht´s dir?

- Jo mir geht´s jo sehr gut, nicht. Schön, dass wir uns endlich sprechen, nicht.

- Genau!

- Ja.

- I´m a big fan of you, remember that.

- Jo, i bin jo a a sehr großer fan of you, nicht.

- Danke.

- Und i hoffe es geht dir gut in der Steiermork.

- Ahhm, am Vormittag wor´s schön, z´mittag wor´s schön und i bin hundertprozentig sicher, dass auch der Nochmittog schön wird.

- No, do bin i a davon überzeugt. Aber, aber eins muss i sogn, i versteh net warum du a Museum host, nicht, und ich nicht, nicht?

- Najo, des is eh de...

- Wie host des angestellt?

- Du, i hob leider net die zehn Stunden jetzt, dass i dir des erklären kaun...

- Jo...

- Aber, wenn i zurückgeh noch Kalifornien werd i dich anrufen, dann kaun i dir des ois erklären.

- Ah, des musst mir unbedingt erzähln, weil i will a so a Museum hobn.

- Genau!

- I möcht halt a so gern a Museum...

- Najo, selbstverständlich, i versteh schon.

- Was´d, mit so Zierleistn und Außenspiegel und so weiter.

- Kein Problem.

- Du, ganz wos anderes Arnold. Host du noch Pläne dir in der Südsteiermark ein Haus zu kaufen?

- Du, ich hob no nie an Plan ghobt, dass i in der Südsteiermark a Haus kauf. I glaub i will mir net, ah, Kopfschmerzen kaufen.

- Jo, des versteh i schon, nicht. Aber des is schad, weil i hätt zufällig a sehr schönes Haus für dich. Da würd i dir an sehr guten Preis mochn?

- Na na, i versteh des schon, aber i will nix kaufen, danke.

- Des is aber sehr schön, des Haus, nicht. Siebzehn Zimmer, nicht, do kaunst all deine Kinder unterbringen, nicht, damit allem Drum und Dran.

- Jo, des is wunderschön. Du, ich ruf dich an, ich krieg vom Freddie die Telefonnummer und dann ruf ich dich an.

- Jo, aber vergiss es nicht, jo?

- Na na, i vergiss nix!

- Danke Arnold.

- Danke.

- Übrigens, a sehr schöne Haushälterin is auch dabei, nicht.

- ...

- Arnold? ...