Immer noch wird Christian Atsu nach der Erbeben-Katastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet vermisst. Die Hoffnung auf eine lebendige Bergung schwindet immer mehr dahin, der Fußballer verlor wohl sein Leben.
Dabei wollte der 60-fache Nationalspieler Ghanas kurz vor der Katastrophe die Türkei eigentlich verlassen. "Er hat ein Flugticket für Istanbul und von dort nach Frankreich gekauft. Er wollte einen Verein suchen, um mehr Spielzeit zu bekommen", erklärt Manager Fatih Ilek.
Ein Tor änderte aber alles. Der 31-Jährige erzielte beim 1:0-Sieg seines Klubs Hatayspor gegen Kasimpasa das Goldtor.
So entschied sich der Kicker doch bei seinem Klub zu bleiben. Nur wenige Stunden nach dem Schlusspfiff kam es dann zur schweren Erdbeben-Katastrophe.