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Einblick ins ÖFB-Camp! So steht es um Alaba-Fitness

Er trainierte am längsten, allerdings nur individuell — das ÖFB-Team muss in der EM-Quali wohl auf Kapitän David Alaba verzichten.

Sebastian Klein
Bei den ÖFB-Stars Marcel Sabitzer und David Alaba rennt der Schmäh.
Bei den ÖFB-Stars Marcel Sabitzer und David Alaba rennt der Schmäh.
Gepa

Am Sonntag musste David Alaba noch die Clasico-Pleite von Real Madrid bei Rivale Barca in der Zuseherrolle verfolgen, stand nicht im Kader. Am Dienstag schreitet der amtierende Champions-League-Sieger gemeinsam mit seinen ÖFB-Kollegen auf den Trainingsplatz.

Dort bleibt er auch am längsten von allen Teamkickern. Das hat aber einen Haken. Teamkapitän Alaba absolviert am ersten Trainingstag in Windischgarsten, Oberösterreich, nur eine individuelle Einheit. An Mannschaftstraining ist nach der Muskelverletzung noch nicht zu denken. Heißt auch: Die Chancen auf einen Einsatz im EM-Quali-Heimspiel gegen Aserbaidschan am kommenden Freitag in Linz sind verschwindend gering.

Der Kapitän wird zum Auftakt fehlen, von Manchester-United-Legionär Marcel Sabitzer als Spielführer ersetzt.

Die Einheit vor rund 500 Fans steht noch im Zeichen der Regeneration. Viele Teamkicker absolvierten am Wochenende für ihre Klubs noch intensive Matches. Mögliche Aufstellungen für die kommenden Spiele gegen Aserbaidschan und Estland (27. März, ebenfalls in Linz) sind daher nur bedingt abzulesen.

Alaba, den in den vergangenen Woche der Oberschenkel außer Gefecht setzte, und seine Kollegen gehen mit den Anhängern auf Tuchfühlung, erfüllen Autogramm- und Selfie-Wünsche. Die Stimmung ist locker.

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