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Einbrecher (54) stirbt nach Coup bei Bestatter

Auf einem Gehweg in Hamburg entdeckten Passanten eine Leiche. Unmittelbar vor seinem Tod soll der Verstorbene noch einen Einbruch verübt haben.

Roman Palman
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Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei in Hamburg-Bergedorf am 30. Mai. (Symbolfoto)
Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei in Hamburg-Bergedorf am 30. Mai. (Symbolfoto)
picturedesk.com/dpa/Daniel Bockwoldt

Was für ein Schock für Passanten im Hamburger Stadtteil Lokstedt am vergangenen Sonntagmorgen: Mitten auf einem Gehsteig lag ein völlig regloser, scheinbar bäuchlings hingefallener Mann. Sofort wählten die Augenzeugen den Notruf, doch die alarmierten Notärzte konnten nur noch den Tod des vorerst Unbekannten feststellen.

Bei der Durchsuchung des Verstorbenen entdeckten die eingesetzten Polizeibeamten eine Tasche mit vier Laptops sowie einen Rucksack mit mutmaßlichen Einbruchswerkzeugen.

Tierbestatter bestohlen

Die Polizisten überprüften deshalb das unmittelbare Umfeld des Unglücksortes und stellten dabei fest, dass es einen Einbruch in einem Tierbestattungsinstitut gegeben hatte. Eine Rücksprache mit einem Verantwortlichen ergab, dass bei dabei vier Laptops entwendet worden waren. Die bei dem Toten gefundenen Geräte konnten später zweifelsfrei diesem Tatort zugeordnet werden.

Todesursache durch Obduktion geklärt

Durch die weiteren Ermittlungen wurde der Tote identifiziert. Bei ihm handelt es sich um einen polizeibekannten, 54-jährigen Deutschen. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung lagen keine vor.

Eine Obduktion konnte mittlerweile das Rätsel um die Todesursache klären: Der mutmaßliche Einbrecher soll nach Angaben eines Polizeisprechers vom Freitag einen Herzinfarkt erlitten haben und dürfte wohl an dessen Folgen ums Leben gekommen sein.

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