Österreich

Einbrecher fesseln und foltern ihr Opfer

Heute Redaktion
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Aus dem Bett gezerrt, gefesselt und gefoltert: Erneut kam es in Niederösterreich zu einem brutalen Überfall. In der Nacht auf Dienstag stiegen zwei Einbrecher in ein Haus in Laxenburg ein, in dem zwei Frauen schliefen: Die 81-jährige demente Elfriede W., die ohne 24-Stunden-Betreuung nicht lebensfähig wäre - und ihre slowakische Pflegerin Pflegerin Silvia K. (33).

Aus dem Bett gezerrt, gefesselt und gefoltert: Erneut kam es in Niederösterreich zu einem brutalen Überfall. In der Nacht auf Dienstag stiegen zwei Einbrecher in ein Haus in Laxenburg ein, in dem zwei Frauen schliefen: Die 81-jährige demente Elfriede W., die ohne 24-Stunden-Betreuung nicht lebensfähig wäre – und ihre slowakische Pflegerin Pflegerin Silvia K. (33).

Die Gangster kümmerten sich nicht um die Seniorin, die weder gehen noch sprechen kann. Dafür quälten sie die entsetzte Pflegerin: Mit angehaltener Pistole zerrten sie Silvia K. aus dem Bett, verklebten ihr den Mund. Dann banden sie ihr Opfer so fest an einen Sessel, dass Arme und Beine fast abstarben. Schließlich stemmten die Täter einen Tresor voll Schmuck aus der Wand und flüchteten.

Nach einer Stunde konnte Silvia K. einen Fuß befreien und zu Nachbar Günther Höfling (77) hüpfen, der erzählt: "Die Frau stand mit dem Sessel am Bein im Nachthemd vor mir. Ich rief sofort die Polizei". Die Pflegerin erlitt einen schweren Schock. Die unmaskierten Verbrecher sprachen polnisch.