In der Nacht von Sonntag auf Montag hatten Tankstelleneinbrecher im Burgenland großes Glück und erbeuteten trotzdem nur einen niedrigen vierstelligen Betrag. Gleichzeitig kam ein zweiter Verbrecher auf den glorreichen Einfall, nach dem Tanken ohne zu zahlen wegzufahren. Dieser Intelligenzbolzen kam allerdings nicht weit.
Der oder die Einbrecher knackten den Kiosk einer Tankstelle in Schützen am Gebirge im Bezirk Eisenstadt. Die Unbekannten. traten eine Holztür an der Hinterseite des Tankstellengebäudes ein und gelangten so in den Kiosk. Dort fanden sie in einer Lade die Schlüssel für den Tresor in der Werkstätte und öffneten den Geldschrank. Viel war nicht zu holen. Sie sackten das Wechselgeld ein, sperrten ganz brav den Safe wieder zu und räumten sogar den Schlüssel wieder weg. Beim Hinausgehen schnappten sie sich noch eine Packung Zigaretten für den Heimweg. Bisher hat die Polizei den oder die Schuldigen noch nicht ausfindig machen können.
Rumäne kam nach Tankbetrug nicht weit
Weniger Erfolg hatte ein Tankstellen-Betrüger im Burgenland. Der gebürtige Rumäne fuhr an einer Autobahnraststelle zu und tankte. Er ging sogar in den Shop, allerdings ohne die Tankfüllung zu bezahlen. Dann stieg der Mann wieder in seinen Klein-Lkw und gab Gas. Natürlich kam der "Super"-Verbrecher nicht weit. Zwei Polizeistreifen hatten ihn schnell eingeholt und zogen den mutmaßlichen Tankbetrüger aus dem Verkehr. Den Rumänen, der sich geständig zeigte, erwartet nun eine Anzeige.
APA/red.