Österreich

Eingekesselte zeigen, was auf diesem Weg geschah

Weiter Wirbel um einen Polizeieinsatz während des Fußball-Matchs Austria Wien gegen Rapid Wien. Das schrieben die Betroffenen in der Situation.

Heute Redaktion
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Hier wurden die Rapid-Fans "abgefangen".
Hier wurden die Rapid-Fans "abgefangen".
Bild: Google Maps

Am Fußweg zum Austria-Stadion zwischen Laaerberg Straße und Generali-Arena sollen Rapid-Fans pyrotechnische Gegenstände, Schneebälle und Dosen auf die Fahrbahn der Südosttangente geworfen und damit die Verkehrsteilnehmer gefährdet haben. Die Polizei schnitt den Fans, rund 1.300 an der Zahl, daraufhin den Weg ab, um Identitätsfeststellungen durchzuführen.

"Die Identitätsfeststellungen wurden im Rahmen der Strafjustiz durchgeführt, da durch das Werfen von Gegenständen auf die Autobahn eine allgemeine Gefährungssituation gegeben war", gab die Polizei bekannt. Kritik hagelte es aber an der Art des Einsatzes: Die Fans seien an der schmalsten Stelle der Strecke zum Stadion regelrecht eingekesselt und sieben Stunden lang in der Kälte festgehalten worden, bis alle kontrolliert waren.

So erlebten es die Betroffenen mit:

(red)