Politik

Einmalig 360 Euro pro Kind - Was Eltern wissen müssen

Im September werden Eltern eine einmalige Sonderzahlung erhalten. Pro Kind, für das Familienbeihilfe bezogen wird, gibt es 360 Euro.

Michael Rauhofer-Redl
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Das Geld soll im September ausbezahlt werden, damit die Kosten für den Schulstart bewältigt werden können.
Das Geld soll im September ausbezahlt werden, damit die Kosten für den Schulstart bewältigt werden können.
Picturedesk/APA

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu und der Schulstart rückt näher. Bereits im Sommer beschloss der Nationalrat mit den Stimmen der Regierungsparteien ÖVP und Grüne eine einmalige Sonderauszahlung für Familien. So sollen Familien, die besonders unter allfälligen Einbußen durch die Coronavirus-Krise gelitten haben, finanziell unterstützt werden. 

Konkret werden Eltern 360 Euro pro Kind erhalten, für das Familienbeihilfe bezogen wird. In einer früheren Aussendung zeigte sich Familenbund-Präsident Bernhard Baier erfreut darüber, dass Eltern für ihr "herausragendes Engagement" während der Corona-Krise - Stichwort Home-Schooling im Lockdown - belohnt werden. 

Kein Antrag notwendig

Gerade am Schulanfang gingen die Kosten für diverse Utensilien und Materialien durch die Decke, so Baier. Daher freut er sich über die "unbürokratische" Hilfe für Familien. Denn um das Geld zu erhalten, müssen Eltern nichts weiter tun. Denn der Nationalrat beschloss, die Einmalzahlung zusammen mit der Familienbeihilfe und dem Schulstartgeld auszuzahlen. Es braucht also keinen eigenen Antrag für die von der Regierung verkündeten 360 Euro. 

Genau wie die Kinderbeihilfe ist diese Sonderzahlung allerdings indexiert. Das bedeutet, dass Kinder von Eltern, die zwar hier arbeiten, aber im Ausland leben, weniger bekommen. Ein Kind das in Rumänien lebt, wird etwa nur 177 statt 360 Euro bekommen. Diese Praxis könnte gegen EU-Recht verstoßen, ein Urteil gibt es allerdings bis dato nicht. 

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