Der Eisbär sei am Montag in ein Zeltlager auf Spitzbergen eingedrungen und habe einer französischen Touristin Verletzungen am Arm zugefügt, hieß es in einer Mitteilung auf der Website des Gouverneurs von Spitzbergen.
Allerdings seien die Verletzungen nicht lebensgefährlich gewesen. Daraufhin sei das Tier mit Schüssen verjagt worden, den Angaben zufolge wurde der Bär dabei aber so schwer verletzt, dass er getötet werden musste.
Die Französin war Teil einer Gruppe von 25 Touristen, die am nördlichen Teil des Isfjords in Zelten übernachteten. Nach dem Angriff des Eisbären wurde die Frau sofort in ein Krankenhaus gebracht.