Österreich

Eisenbahn-Kreuzungen in St. Pölten werden sicherer

Um die Verkehrssicherheit in der Landeshauptstadt zu erhöhen, werden auf zwei Eisenbahn-Kreuzungen Unter- bzw. Überführungen errichtet.

Heute Redaktion
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Johanna Mikl-Leitner präsentierte gemeinsam mit VP-Landesrat Ludwig Schleritzko und St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler (SP) die Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit.
Johanna Mikl-Leitner präsentierte gemeinsam mit VP-Landesrat Ludwig Schleritzko und St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler (SP) die Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit.
Bild: NLK/Filzwieser

St. Pölten wächst und kratzt an der 60.000-Einwohner-Marke. "Daher ist es unsere Aufgabe, neuralgische Punkte zu entschärfen und für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen", erklärte nun Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Pressekonferenz am Dienstag und kündigt gleichzeitig zwei neue Projekte an.

An der Eisenbahnkreuzung in der Ochsenburger Straße soll eine Unterführung errichtet werden, danach ist die Wolfenberger Straße mit einer Überführung dran.

Kosten je zu einem Drittel aufgeteilt

Je zu einem Drittel werden die Kosten von Land, Stadt und den ÖBB getragen.

"Die Projekte haben eine große Bedeutung für die Betriebe, zum anderen kommt es dadurch aber auch zu mehr Sicherheit und zu einer Entlastung der Bevölkerung", freut sich SP-Bürgermeister von St. Pölten, Matthias Stadler, der zugleich die gute Zusammenarbeit zwischen Land und Stadt betont.

VP-Landesrat Ludwig Schleritzko informierte indes darüber, dass seit 2012 rund neun Millionen Euro in die Straßen St. Pöltens investiert worden seien, 2018 werden es nochmals 1,1 Millionen.

Der Zeitplan: Die Arbeiten in der Wolfenberger Straße starten noch heuer und sollen 2022 abgeschlossen sein.

(nit)